Der Energiekonzern dreht das Sparprogramm weiter an: Mit dem Abbau von 400 Vollzeitstellen reagiert Uniper auf den anhaltenden Preisdruck im Gas- und Strommarkt. Ein drastischer Schritt – doch ist er ausreichend, um die angeschlagene Profitabilität zu stabilisieren?

Frontalangriff auf die Kostenstruktur

Uniper setzt das Messer an: Der staatlich kontrollierte Konzern streicht massiv Stellen, um sich im zerrütteten Energiemarkt zu behaupten. Der Großteil der Kürzungen soll durch natürliche Fluktuation erreicht werden – ein klassischer Soft-Sanierungsansatz. Doch das Orion-Programm geht weiter: Weitere Effizienzmaßnahmen sind bereits in Prüfung.

  • 400 Jobs fallen: Deutlicher Personalabbau ab 2026
  • Preisverfall als Treiber: Nordischer Strommarkt und Gaspreise drücken Margen
  • Staatlicher Rettungsring: Nach der Energiekrise 2022 bleibt die Lage angespannt

Düstere Gewinnlandschaft

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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Das erste Quartal 2025 zeigte ein deutlich schwächeres bereinigtes EBITDA gegenüber dem Vorjahr. Trotzdem hält der Konzern an seiner Prognose fest – ein EBITDA zwischen 0,9 und 1,3 Milliarden Euro soll 2025 erreicht werden. Doch kann der Sparkurs diese ambitionierten Ziele wirklich absichern?

Der Stellenabbau ist ein klares Signal an die Märkte: Uniper will handeln, bevor der Markt es erzwingt. Doch in einer Branche, die sich im fundamentalen Umbruch befindet, bleibt die Frage: Reichen Kostensenkungen allein, oder braucht es eine strategische Neuausrichtung? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der eingeschlagene Weg trägt.

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