Während Meta mit milliardenschweren Investitionen in künstliche Intelligenz glänzt, frisst das verlustreiche Metaverse-Geschäft weiterhin gewaltige Summen. Die institutionellen Investoren sind gespalten – einige stocken massiv auf, andere ziehen sich zurück. Doch kann der Tech-Riese beide Fronten gleichzeitig stemmen?

Institutionelle Anleger setzen auf Meta – aber nicht alle

Die jüngsten Einblicke in die Portfolios großer Investoren zeigen ein gemischtes Bild: Während GR Financial Group seine Position um sagenhafte 490% aufstockte, reduzierte DAVENPORT & Co seine Beteiligung leicht. Diese Divergenz spiegelt die zentrale Frage wider, die Anleger derzeit umtreibt: Wird Metas massive KI-Offensive die anhaltenden Verluste im Metaverse-Bereich aufwiegen können?

KI-Offensive befeuert Kursrally

Meta geht mit Volldampf in die künstliche Intelligenz – und die Märkte honorieren das: Allein im Juni legte die Aktie über 25% zu. Die Strategie ist klar:

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  • 14-Milliarden-Dollar-Investment in Scale AI für Datenlabeling-Kompetenz
  • Geplante 29-Milliarden-Dollar-Erweiterung der Rechenzentren
  • Integration von KI in alle Kern-Apps zur Steigerung der Werbeeinnahmen

"Der Markt preist bereits erhebliche Erwartungen an Metas KI-gestützte Werbetools ein", analysieren Branchenbeobachter. Die Prognosen für das zweite Quartal scheinen dies zu untermauern: Mit erwarteten 42,5 bis 45,5 Milliarden Dollar Umsatz (+13% zum Vorjahr) und einem EPS von rund 5,75 Dollar könnte Meta wieder einmal übertreffen.

Reality Labs: Das 60-Milliarden-Dollar-Loch

Doch hinter der glänzenden Fassade brodelt es. Die Reality-Labs-Sparte, verantwortlich für Metaverse und AR/VR, hat seit 2021 kumulierte Verluste von über 60 Milliarden Dollar angehäuft – Tendenz steigend. Während die KI-Investitionen bereits Früchte tragen, bleibt das Metaverse ein kostspieliges Experiment.

Trotzdem hält das Management am langfristigen Kurs fest. Metas CTO sieht 2025 als "Schlüsseljahr" für die AR/VR-Division, gestützt durch Erfolge wie die neuen KI-fähigen Ray-Ban-Brillen. Doch die entscheidende Frage bleibt: Wie lange werden Anleger diesen finanziellen Drahtseilakt noch mittragen, wenn die KI-Erfolge möglicherweise nachlassen? Die Antwort könnte schon am 30. Juli mit den Quartalszahlen kommen.

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